Mein erstes Halbjahr im Rückblick

Bevor du mit dem Lesen dieses Beitrags anfängst, hol‘ Dir lieber einen Tee, Kaffee, Kakao oder ein Wasser. Heute habe ich eine ganze Menge zu erzählen, da solltest Du es dir am Besten auch gleich richtig gemütlich machen.


Was ist diesen Monat alles passiert?
Bevor ich zu den anderen Themen komme, sag‘ ich es gleich:
Ich hab‘ verkackt.

Ich wollte ja den dritten Band meiner „Küss mich …“-Reihe bis spätestens heute fertig haben, um dann in die Überarbeitung und Mitte Juni ins Lektorat zu gehen.
Trotz aller Bemühungen, habe ich es nicht geschafft.

Meine Lektorin hat zum Glück volles Verständnis für meine Situation und konnte mir einen anderen Termin für das Lektorat anbieten. Mit dieser Verschiebung kann ich sehr gut leben. Leider kann ich dadurch nicht abschätzen, wann ich Band drei tatsächlich veröffentlichen werde.

Damit auch du  nachvollziehen kannst, warum sich das nächste Buch verspäten wird, erzähle ich Dir jetzt, was in den letzten Monaten – neben dem, was Du bereits weißt – noch alles bei mir passiert ist.

Bereit?

1. Ankündigung: Für die Neuveröffentlichung meines Debüts werde ich Buchboxen zusammenstellen und du kannst mir gerne schreiben, wenn Du eine davon möchtest.
Es wird sowohl eine „kleine“ Buchbox mit dem Taschenbuch und Goodies geben, als auch eine große Buchbox mit der Schmuckausgabe und ganz exklusiven Goodies, die es ausschließlich in dieser Box geben wird.Im Moment sind noch nicht alle Inhalte angekommen, so dass ich Dir jetzt noch keine Fotos senden kann. Aber das hole ich nach, sobald alles hier ist. Und dann kannst Du dich entscheiden, ob Du eine der Buchboxen möchtest.
(nur unter uns: meine Newsletter-Abonnenten werden bei  der Bestellung bevorzugt)
2. Ankündigung: Es wird von „Küss mich, Schwester!“ ein Hörbuch geben!

Endlich kann ich es mit euch teilen.Seit Februar bin ich mit verschiedenen Sprechern und dem Hörbuchverlag zugange gewesen, bis wir uns vor wenigen Wochen einigen konnten. Und ganz frisch heute morgen bekam ich die Info, dass die Produktion gestartet ist.

Ich freue mich so wahnsinnig darüber, dass das geklappt hat und hoffe, dass ich dir bald auch einen Veröffentlichungstermin nennen kann.

3. Ankündigung:Ich weiß nicht, ob du mir auf auf Instagram folgst und wenn ja, ob du es überhaupt mitbekommen hast.

Seit einigen Wochen biete ich für Autor:innen und Verlage eine Dienstleistung an. Man nennt es Buchsatz und ist im Grunde „nur“ das Hübschmachen der Innengestaltung von Büchern und eBooks. Für dich also eigentlich absolut uninteressant.

Oder doch? 🤫Denn ich habe mich dazu entschlossen, meine Planer und Notizbücher künftig unter dem gleichen Label zu vertreiben.

Lass  mich raten: Du hast gar nicht gewusst, dass ich auch Planer und Notizbücher gestalte und verkaufe.
Dann ist es ja gut, dass ich es erwähnt habe. 😉Wenn du einen (oder alle) davon haben möchtest, dann schau ab sofort bei amazon vorbei und suche nach „Die Zeilenschubserin“. Sobald ich alle Versionen aktualisiert habe, findest du den Link dazu wieder auf auf meiner Webseite.

Viertens:Wo ich gerade von der Webseite sprach. Auch die halten mich auf Trab. 
Ja: Mehrzahl ;)Neben meiner Autoren-Webseite, muss ich die neue Präsenz für meine Bücherdienstleistungen und auch die Webseite meines Mannes neu gestalten.

Fünftens:Ich hatte letzten Monat versprochen, dass ich euch wieder ein kleines Goodie zur Verfügung stelle. Das wird leider noch ein paar Tage dauern.Das war es mit den Ankündigungen. Denke ich.Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwas vergessen habe. Bestimmt sogar. Es fällt mir nur nicht ein. Aber du siehst, dass ich in den letzten Wochen sicher nicht untätig war. Wenn es nach Plan läuft (was ziemlich selten der Fall ist), dann kann ich ab nächster Woche endlich wieder schreiben und Band drei zu Ende bringen.

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  1. Dieser Text wurde ursprünglich in einem meiner Newsletter verwendet. Sollte er dir also bekannt vorkommen, weißt du jetzt, warum. ↩︎

Und was ist im restlichen Jahr passiert?

Nachdem mich die ersten sechs Monate des Jahres ziemlich überwältigt hatte, wollte ich die zweite Hälfte etwas ruhiger angehen. Dennoch hatte ich auch eine Deadline für mein dritte Buch.

Das mit dem Ruhig-angehen-lassen ging etwa drei Wochen gut. Dann packte mich (endlich) der Ehrgeiz und ich habe an meinem Buch weiter geschrieben. Nicht immer so kontinuierlich, wie ich es mir gewünscht habe, aber es ging voran.

Und dann? Dann schickte ich das fertige Manuskript (das es nicht ganz an die geplanten 50.000 Wörter herangeschafft hatte) an mein Lektorin. Nur, um es (fast) postendend zurückzubekommen.

Ich hatte mir mit der Geschichte in eine ziemliche Ecke manövriert, aus der ich mich nicht so einfach wieder herausschreiben konnte. Also hieß es für mich: Zurück an den Schreibtisch und noch ‚mal von vorn beginnen. Dabei konnte ich die ersten paar Kapitel sogar weiter nutzen und habe diese lediglich etwas umgeschrieben. Doch der Rest? Der war für die Tonne. Dreiviertel meines ursprünglichen Textes habe ich gelöscht! Das war bitter.

Doch dann ging es ans Neuschreiben der Geschichte um Meg & Zack. Und mit jedem Kapitel, das mich näher an das Ende brachte, wurde mir klarer, was für einen Bockmist ich am Anfang gebaut habe.

Während der gesamten Zeit habe ich aber auch noch andere Dinge zu tun gehabt. Neben dem allgegenwärtigen Hauptjob, die Familie und … ach den Haushalt habe ich lieber meinem Mann überlassen. Denn es gab auch so noch genug für mich zu tu. Für die BuchBerlin musste ich einiges vorbereiten, nachbereiten und organisieren. Und dann war da ja auch noch die Anthologie, die ich mitherausgegeben habe. Auch hier hatte ich einiges zu tun.

Und während andere im November fleißig ihr neuestes Manuskript im NaNoWirMo schrieben, schrieb ich weiter an der Story von Meg & Zack. Ich habe dabei im Oktober und November so viel über mich selbst gelernt. Zum Beispiel, dass ich auch morgens vor der Arbeit schon schreiben kann. Dass ich mit einem ausgearbeiteten Plot viel schneller voran komme (okay, das war nicht neu … ich hatte es nur anders gehandhabt). Und, dass ich auch mit nur einem Durchgang bei meiner Lektorin etwas gutes am Ende abliefern kann.

Was ich aber auch wieder dabei gelernt habe: Ich mag den Stress nicht, der dabei entstanden ist. Ganz und gar nicht. Stress ist wirklich nicht mein Freund. Und deshalb werde ich versuchen, das nächste Projekt mit mehr Voraussicht anzugehen. Das aber erst 2024.

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