Kennst du diese verliebten Turteltauben, die sich ständig mit Herzchen in den Augen anhimmeln und mit Kosenamen necken? Wie findest Du es, wenn das täglich direkt vor deinen Augen passiert? Auf der Arbeit?
Ich geb’s ja zu. Da habe ich gerade nicht das realistischste Szenario beschrieben. Vielleicht bei jungen Menschen, die gerade frisch verliebt sind. Aber – so zumindest meine eigene Erfahrung – in den meisten Fällen, geht es doch gesitteter zu.
Ich selbst habe meinen Mann auf unserer früheren Arbeit kennen gelernt. Ein Paar wurden wir allerdings erst später. Auch viele andere in meinem Umfeld, kennen ihre Partner:innen aus dem Job und haben teilweise auch lange nebeneinander gearbeitet.
Kompliziert wird es meist, wenn eine solche Beziehung anfängt zu bröckeln.
Wenn die Liebe nachlässt
In längeren Beziehungen ist es nicht unüblich, dass es auch einmal Streit gibt. Problematisch für den Arbeitsalltag wird es allerdings erst, wenn die Partner:innen diesen Zwist nicht im Privaten klären, sondern mit auf die Arbeit bringen und dort austragen.
Tatsächlich habe ich das so noch nicht in meinem Umfeld erlebt. Wenn sich Paare getrennt haben, ging das immer sehr gesittet zu. Es wurde auch nur selten schlecht über die andere Person geredet.
Eher aufgefallen sind dann die schlechte Stimmung der (Ex-)Partner oder echte Stimmungstiefs. Das kann aber auch dann der Fall sein, wenn die (Ex-)Partner gar nicht im selben Unternehmen tätig sind.
Auffälliger ist es selbstverständlich, wenn das frühere Paar beginnt, sich öffentlich zu bekriegen. Gegenseitige Schuldzuweisungen oder auch ein öffentlicher Streit innerhalb des Unternehmens, sorgen auch bei den anderen Mitarbeitern nicht gerade für Party-Stimmung.
Da geht man dann schon mit Bauchschmerzen zur Arbeit, wenn man weiß, dass es wieder nur Krieg und Krach gibt. Und das gilt nicht nur für das frühere Paar, sondern auch die Menschen, die um einen herum arbeiten.
Muss das denn immer sein?
Auch Brock aus meinem Roman „Küss mich bitte, Boss!“ hat die Befürchtung, dass es zu solchen Situationen kommen kann, nachdem er mitbekommt, dass es zwischen seinem Neffen Zack und der Künstlerin Meg, die sich in seiner Firma mit einem Nebenjob über Wasser hält, gefunkt hat.
Dabei müsste gerade Brock es besser wissen. Vor etlichen Jahren hatte einer seiner Brüder nämlich auch ein Verhältnis mit seiner Sekretärin begonnen. Doch statt nach einigen Streits das Handtuch zu werfen, haben sich die beiden wieder zusammengerauft und führen seitdem eine glückliche Beziehung.
Warum also, sollte sein Neffe das nicht auch schaffen?
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