»Du hast wirklich keinen blassen Schimmer, wie Männer ticken!«

Emma ist von Liebeskummer geplagt. Denn die ehrgeizige TV-Redakteurin wurde von ihrem Carl für eine Silikon-Barbie verlassen. Dabei wäre er vor allem auf intellektueller Ebene ihr »Perfect Match«.

Zu allem Überfluss soll sie jetzt auch noch den ehemaligen Baseball-Superstar Matt MacKenzie die Basics des Journalismus lehren. Eher würde sie einem Affen das Sprechen beibringen wollen, als für diesen selbstverliebten Playboy den Babysitter zu spielen.

Doch da Matt auf ihre Hilfe angewiesen ist, schließen die beiden einen Deal: Emma macht ihn fit für den Moderatoren-Job und im Gegenzug lehrt Matt sie, was Männer wirklich wollen, damit sie ihren Carl wieder zurückerobern kann …

Übersicht

Nachdem Emma – die aus Deutschland eingewanderte Kulturredakteurin eines regionalen amerikanischen TV-Senders – von ihrem Freund wegen eine Sexbombe fallen gelassen wurde, trauert sie auch 6 Monate später noch dieser Beziehung hinter her. Da hilft es auch wenig, dass sie alle beim gleichen Sender arbeiten und sich gelegentlich über den Weg laufen. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als mit Carl endlich wieder zusammen und glücklich zu werden. Doch der scheint von seiner Neuen nicht genug zu bekommen.

Der Sender steht unter dessen kurz vor dem Verkauf an eine größere Sendergruppe und hat ein neues Zugpferd als Moderator verpflichtet – Matthew MacKenzie, den Baseballstar. Und da er bisher keine Erfahrung vor der Kamera hat, soll Emma ihn für seinen neuen Job fit machen. Doch Emma hasst diese neue Abgabe. Sie sieht ihn Matt nur einen arroganten Frauenheld, der ihrer Meinung nach nicht genug Grips hat, um mehr als nur die Sportsendung zu moderieren.

Während der Arbeit mit ihm aber merkt Emma immer mehr, dass er gar kein so schlechter Kerl ist. Er ist intelligent, liebt seine Familie und hat ein wahnsinnig großes Herz. Sein Vermögen investiert er liebend gerne in verwaiste Kinder, um Ihnen wenigstens an einem Tag im Jahr eine richtig große Freude zu machen und eine Party zu schmeißen. Unter dem ganzen Machogehabe steckt ein wirklich lieber Kerl, in dem man sich verlieben könnte – währe da nicht der Plan sich Carl zurückzuholen. Matt hilft ihr als Gegenleistung für ihre Jobvorbereitung für ihren Carl wieder interessant zu werden und ihm den Kopf zu verdrehen.

Doch dann gibt es plötzlich noch einen dritten Mann, der Emmas Aufmerksamkeit erregt.

Mein Fazit

★★★★☆

Vor einigen Tagen gab es dieses Buch als eines von dreien zur Wahl für Newsletter-Abonnenten des amazon-Kindel-Newsletters. Und ich habe mir dieses Buch nicht zur als mein Geschenke ausgewählt, sondern es auch direkt gelesen. Alle, diesen Newsletter bisher nicht abonniert haben, empfehle ich das zu ändern, da man bis zu zwei mal im Jahr ein kostenloses Buch erhält.

Ich habe dieses Buch genossen, auch wenn es nur aus einer einzigen Perspektive erzählt wird. Trotzdem wurde mir bei dieser Geschichte nicht langweilig. Ich fand es von Anfang bis Ende wirklich spannend.

Was mir weniger gefallen hat, waren die nicht wirklich versteckten Hinweise auf Emmas Schubladendenken. Von Anfang bis Ende hat sich zu jedem Menschen erst einmal ein Vorurteil – manchmal sogar gleich mehrere. Dieses Schubladendenken scheint sie auch nicht wirklich ablegen zu können, selbst wenn Sie selbst feststellt, dass sie die Menschen von vornherein zunächst falsch eingeschätzt hat.

Sicherlich macht so etwas jeder von uns, wenn wir Menschen das erste Mal begegnen. Wir stecken sie unweigerlich erst einmal in eine Schublade. Und da ist es für den anderen oft schwer wieder herauszukommen. Aber wenn man das ständig tut und ständig eines Besseren belehrt wird, macht man sich doch irgendwann Gedanken über seine Herangehensweise Menschen einzuordnen und würde sein Verhalten versuchen ein wenig anzupassen und beim Kennenlernen direkt offener zu sein und ihn nicht in sein eigenes (vielleicht auch viel zu kleines) Weltbild zu quetschen. Aber diese Entwicklung habe ich bei Frau Fischers Roman leider vermisst.

Letztendlich ist es dennoch ein gutes Buch, dem ich gerne 4 Stern gebe.

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