Er ist ein hartgesottener Lebensretter – doch ein Einsatz im Kindergarten treibt ihn direkt in die Verzweiflung!
Feuerwehrmann Sergej hatte den Finger zu schnell am Abzug. Mit dem Feuerwehrschlauch hat der harte Kerl zwei Kinder einer Besuchergruppe patschnass gespritzt und muss jetzt Buße tun, sonst fliegt er aus seinem Gruppenführer-Lehrgang. Ausgerechnet in einer Kita soll er arbeiten und dann auch noch mit Erzieherin Nina den Dornröschenprinzen spielen!
Für so etwas ist ein Kerl wie er einfach nicht geschaffen, denn die Kinder rauben ihm den letzten Nerv. Außerdem prickelt es immer so märchenhaft, wenn er Nina ansieht, doch die will nichts von ihm wissen. Nein, er muss dringend raus aus der Bastelstube. Doch dann kann er den Lehrgang vergessen, von Nina ganz zu schweigen. Verdammt, wie kriegt er nur die Kurve?
Hol dir den witzigen Liebesroman mit Herz! Aber Vorsicht – er kann zu lautem Lachen und sehnsuchtsvollem Seufzen führen. Finde heraus, ob es ein gefühlvolles Happy End für den Traumprinzen und seine Nina gibt.
Überblick und Bewertung
Heute geht es um den vorletzten Teil der Reihe „Liebe im Café Woll-Lust“: „Harte Kerle Küssen nicht“
In diesem Buch treffen Sergej, der Feuerwehrmann – der auch schon in Teil drei der Reihe eine Nebenrolle spielen durfte – und Nina, der Erzieherin, aufeinander.
Und Sergej macht erst einmal keinen besonders guten Eindruck bei Nina, als er zwei ihrer Kinder mit dem C-Schlauch von oben bis unten durchnässt.
Zur Strafe verdonnert sein Vorgesetzter ihn dazu in der KiTa, in der Nina arbeitet auszuhelfen, um den Personalmangel auszugleichen. Außerdem soll er so auch Kompetenzen im Umgang mit Mitarbeitern erwerben [Anm.: Man merk, dass ich in einem großen Konzern arbeite, der mit solch geilen Phrasen um schmeißt, gell?]. Denn Sergej hat einen Lehrgang zum Gruppenführer belegt und will die Kariere-Leiter ein Stück nach oben klettern.
Nina ist von der neuen Unterstützung bei ihrem Job als Erzieherin einer Vorschulgruppe nicht besonders angetan. Er ist groß, ungehobelt und hat keine Ahnung von Kindern.
Doch mit der Zeit lernen sich die beiden besser kennen und – vor allem – auch mögen. Oder ist da doch mehr? Denn Nina sieht einer Märchenfigur aus einem alten, russischen Märchenbuch, zum Verwechseln ähnlich und Sergej wurde von seiner Oma Grischa genannt – der Mann, von dem Nina schon als Kind geträumt hat.
Als Nina herausfinden, dass ihr aktueller Freund seine Ehefrau trotz aller Beteuerungen, nie verlassen wird und Sergej ihr aus der Patsche hilft, entwickelt sie langsam doch stärkere Gefühle für den russischen Tanzbären.
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