Als die Bonbonhexe Liv in das Küstenstädtchen Flood zieht und dort mit dem Buchmagier Victorian zusammenarbeiten muss, beeinflussen dessen düstere Geheimnisse auch bald ihre Realität. Während Liv sich immer stärker zu Victorian hingezogen fühlt und das Mysterium um seine Wunden und Narben mehr und mehr entschlüsselt, dauert es nicht lang, bis Paighton, der skrupellose Prinz von Flood, ihr Wissen über Victorian gegen sie verwendet. Als er Liv befiehlt, ein magisches Portal zu öffnen, bricht ein uralter Schatten über Flood herein, und plötzlich ist es Liv, die das Schicksal ihrer Welt in den Händen hält, obwohl nur Blüten in ihrem Blut wirken.

Meine Meinung

Vor kurzem hat die liebe Lara Kalenborn ihre Bonbonhexe in die Welt gelassen und nachdem ich Into Wild Woods quasi inhaliert hatte, stand für mich fest, dass ich auch Blüten und Blut lesen musste.

Die erste Hälfte des Buches hat mir auch sehr gut gefallen. Wir werden in eine Welt entführt, in der Hexerei normal ist, aber Hexen und Zauberer auch kritisch beäugt werden. Denn in der Vergangenheit hat Talatilla versucht, die Menschheit zu unterdrücken und ihre Zauberkraft von deren Blut zu stärken.

Ich fand es schön, wie sich Vic & Liv begegnet sind, sie jeweils vom anderen angetan waren und doch glaubten, keine Chance zu haben. Es war eine Liebesgeschichte, die sich wirklich schön, regelrecht niedlich, entwickelte.

So etwa ab der Hälfte, las sich das Buch dann für mich nicht mehr so gut. Wechselten anfangs noch die Charakter-Perspektiven in regelmäßigen Abständen, änderte sich das leider mit dem vermeintlichen Tod von Vic. Es gab ein längeres Kapitel aus seiner Perspektive, die ausschließlich auf der Vulkaninsel spielte und im Anschluss daran ein äußerst langes Kapitel nur aus Sicht von Liv.
Diese beiden Kapitel waren mir ehrlich gesagt zu lang und ich hätte mir gewünscht, dass hier mehr Abwechslung entsteht und die beiden Protagonisten weiterhin abwechselnd die Geschichte in kurzen Kapiteln erzählen.

Das Buch bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️

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