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„Papa, ich bin schwanger“

Die letzten drei Worte, die Owen Kincaid jemals von seiner 18-jährigen Tochter hören wollte. Der Feuerwehrmann weiß, wie hart es ist ein Kind zu bekommen, wenn man selbst noch eines ist. Er hat es hinter sich und nun – achtzehn Jahre später – wiederholt sich die Geschichte. Zu behaupten, er würde sich selbst dafür verantwortlich machen ist eine Untertreibung. Das Letzte, was er jetzt gebrauchen kann, ist sich Hals über Kopf in die Hebamme seiner Tochter zu verknallen.

Kerry Humphrey hasst den Vater ihres neuen Schützlings. Sie hat dafür keinen Grund, außer der Tatsache, dass er groß und grübelnd immer im da ist, im Hintergrund bei jedem Termin. Und die knisternde Chemie, jedes mal ,wenn sie aufeinander treffen. Das hasst sie auch.

Alles an ihrer gegenseitigen Anziehung steht unter einem schlechten Stern. Doch sie will nicht verschwinden.

Überblick

Als seine Tochter Owen Kincaid mitteilt, dass sie mit ihren 18 Jahren schwanger ist, hat er eine Art Deja-Vu. Denn genau wie sie, waren auch er und ihre Mutter genau so alt, wie Becca jetzt, als sie gezeugt wurde.

All seine Pläne für ein ruhiges Leben allein, in seinem Haus, mit all den „Spielzeugen“, die er sich schon so lange wünscht, lösen sich binnen Sekunden in Luft auf. Denn Becca will dieses Kind. Und Owen steht ihr dabei zur Seite, auch wenn er es lieber sähe, wenn seine Tochter einen anderen Weg einschlagen würde, als er selbst. Denn Owen kann sich noch gut an die schwierigen Zeiten erinnern.

Und es wird auch nicht einfacher für Owen, als er mit seiner schwangeren Tochter das erste mal auf ihre Hebamme trifft. Kerry Humphrey ist genau der Typ Frau, in den sich Owen verlieben könnte. Doch bald wird ein neuer (sehr kleiner) Mensch in seinem Haus leben und Owen wird sich nach so langer zeit wieder um das Wechseln von Windeln, Brei und Mittagsschläfchen kümmern müssen.

Kerry Humphrey liebt ihr Leben und geht auch gerne mit Freunden und Kollegen auf Parties. Und doch hört sie seit einiger Zeit eine kleine, immer lauter werdende Uhr ticken. Kerry hatte nie geplant eigene Kinder zu bekommen und war zufrieden damit, anderen Frauen bei der Geburt zu helfen. Doch irgendwie hat sich der Gedanke selbst eines dieser kleinen Wesen in die Welt zu setzen in ihrem Kopf festgesetzt.

Und Owen Kincaid, der Vater ihrer neuesten Patientin, ist garantiert nicht der Richtige für dieses Vorhaben. Er ist zwar groß, stark und sieht aus wie Gott. Doch er ist auch er ist mürrisch, grüblerisch und wird bald Großvater. Und auch wenn er nicht direkt ihr Patient ist, kann Kerry sich nicht überwinden dieses Vertrauensverhältnis zu zerstören.

Doch Kerry zieht nach Pine Harbour, um näher an der neuen Zweigstelle zu sein, die sie zusammen mit ihrer Kollegin Jenna gerade aufbaut. Sie findet schnell Freunde und begegnet immer wieder Owen – auch ohne seine Tochter. Und die Anziehung, die er auf sie hat, will und will nicht verschwinden.

Werden Owen und Kerry einen Weg finden, trotz der intensiven Anziehungskraft Freunde und Kollegen zu sein? Oder geben Sie diesem Verlangen nach? Und was wird dann aus Kerrys Plänen?

Fazit

★★★★★

Dieses Buch ist der Start zu einer neuen Serie, die genau wie Love on the edge of reason in Pine Harbour spielt. Dieses mal geht es um die 5 Kincaid-Brüder, allen voran der Älteste – Owen.

Ich liebe alle Bücher, die ich bisher von Zoe York gelesen haben. Dazu gehört auch die komplette Pine-Harbour-Serie. Und als die Autorin ankündigte, dass es mehr aus dieser kleinen Gemeinde auf der Bruce-Halbinsel geben wird, war ich begeistert.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch wie immer wunderbar geschrieben. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet. Und die Geschichte ist spannend von Anfang bis Ende.

Ich freue mich schon auf die weitern Bücher in dieser Serie und kann den ersten Teil nur empfehlen.

Diese Buch ist derzeit nur im englischen Original verfügbar.

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